Es ist 9:15 Uhr, als Lena im RheinEnergieSTADION angekommt und eigentlich schon etwas zu spät dran ist. Als Head of Recruiting in einer Kölner Einzelhandelskette führt sie heute mehrere Bewerbungsgespräche mit neuen potentiellen Kandidaten für ihr Team. Die meisten Bewerber:innen und andere Arbeitgeber sind bereits auf der Ausstellungsfläche im Stadion. Lena huscht schnell ins Stadion und schaut immer wieder nervös auf ihre Uhr- hoffentlich klappt alles bei der Akkreditierung.
Startschuss und Akkreditierung
Angekommen an der Check-In Station hält sie Ihren QR-Code aus einer Einladungsmail bereit. Der nette Herr an einem der Check-In-Tresen scannt den Code und wenige Sekunden später hält sie bereits ein für sie personalisiertes Paket in der Hand! Lena ist überrascht, wie schnell die Akkreditierung ging und freut sich, ein wenig Zeit aufgeholt zu haben - huh.
Digitales Networking vor Ort
Ihren Platz findet sie zum Glück auch schnell und verstaut schnell ihre Tasche, als sie einen kleinen weißen NFC-Scanner (Scandri) auf dem Gesprächstisch gleich vor dem Sitzplatz des Bewerbenden sieht. Jetzt erstmal: Laptop starten und los gehts. Der erste Bewerber kommt an ihren Tisch und hält sein Namensschild über den Scandri - “piep”. Und schon werden Bewerberinformationen kontaktlos ausgetauscht. Auf Lenas Bildschirm öffnet sich der Lebenslauf des Bewerbers. Hygienisch und Corona-konform - denkt sich Lena. Umweltgerecht und praktisch auch, denn dann muss sie später keinen Stapel herumfliegender Papiere schleppen. Und das erste Bewerbungsgespräch kann beginnen.
Matchmaking
In einem ruhigen Moment schaut sich Lena interessiert das sogenannte Matchmaking an. Sie hat im kurzen Infobriefing für Ausstellende erfahren, dass das Matchmaking passende Ausstellende und Bewerbende auf Basis ihrer Qualitäten und Informationen gegenseitig vorschlägt. Somit werden Bewerber:innen dabei unterstützt, die richtigen Stände anzusteuern. Und auch Lena bekommt von dem Matchmaking System interessante und passende Bewerber:innen vorgeschlagen, die sie an ihren Stand einladen kann. Lena nutzt zwischendurch immer wieder die Gelegenheit, über das Matchmaking interessante Profile einzuladen und mit ihnen zu kommunizieren.
Die Gespräche selbst gehen nämlich so schnell rum. In 10 Minuten pro Gespräch kann sie effizient einige Bewerber:innen kennenlernen. Gefühlt kann sie nach 3 Stunden schon wieder Feierabend machen, da sie innerhalb kürzester Zeit viele Bewerber:innen kennengelernt hat - mehr als sie in einem “normalen” Bewerbungsprozess schaffen könnte. Nach einem Gespräch ruft Lena die Daten und ihre Notizen zu den Bewerber:innen über die Webplattform ab und kann sich einen guten Überblick über die Gespräche machen.
Betreuung via Chat
Der Scandri und das Matchmaking funktionieren einwandfrei und alles ist intuitiv erkennbar und verständlich. Lena fühlt sich bereits nach dem ersten Bewerbungsgespräch sicher und blickt schnell durch die anderen Funktionen des Systems durch. Sie weiß aber auch, dass sie bei Fragen direkt via Chat Kontakt zum Ansprechpartner des Veranstalters aufbauen kann und dieser bei Bedarf direkt an ihren Stand kommt. Kann also nichts mehr schief gehen!
Aus vorigen Informationsmails erinnert sich Lena, dass sie auf der Veranstaltung eine bestimmte Anzahl von Getränken sowie eine Mahlzeit kostenfrei bekommt. In der Pause geht sie zum Getränkestand und erkennt sofort den Scanner auf dem Tresen. Ohne große Notwendigkeit für eine Erklärung hält Lena ihr Namensschild an den Scanner und erhält kurz darauf ihr erstes Freigetränk, mit dem sie erfrischt wieder zurück an ihren Platz kehren kann.
Kurze Zeit später sitzt Lena entspannt und zufrieden an ihrem Ausstellerstand, als sie aus dem Blickwinkel bereits einen neuen Bewerber auf ihren Stand zusteuern sieht. “Piep” - und schon beginnt ein neues Gespräch.